Bleaching

Weiße Zähne lächeln schöner!

Schöne Zähne müssen strahlend weiß sein. Wer helle Zähne hat wird grundsätzlich für gesünder gehalten. Das Unterbewusstsein
suggeriert uns, dass Menschen mit hellen weißen Zähnen auch sonst körperlich gepflegter sind.
Die meisten Menschen haben allerdings von Natur aus nicht die hellste Zahnfarbe, sondern eine oder mehrere Stufen dunkler.
Außerdem ist eine leichte Dunkelfärbung der Zähne im Laufe des Lebens normal. Mit der Zeit lagern sich Farbpigmente auf und in
den Zähnen ab. Für Verfärbungen auf der Zahnfläche, die typischerweise durch Kaffee, Tee, Tabakkonsum und Farbstoffe in
Lebensmitteln entstehen, ist eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt das Mittel der Wahl.

Wenn die Verfärbungen allerdings nicht mehr unmittelbar auf dem Zahn sind, sondern sich die Zahnsubstanz als solches verdunkelt hat oder von Natur schon
immer etwas dunkler oder gelber war, so empfiehlt sich eine Zahnaufhellung, das sogenannte Bleaching.


Wie wird es gemacht?

Bleaching ist keine Zauberei! Wie auch beim Bleichen von Haaren wird als Grundstoff Wasserstoffperoxid verwendet.

Für die Zähne sind allerdings eine besondere Konzentration und ein spezielles Mischverhältnis mit weiteren Stoffen erforderlich.

Außerdem ist der Umgang mit dem Material, Zeit und Technik von grundlegender Bedeutung.

Vor jedem Bleaching ist unbedingt eine Untersuchung durch den Zahnarzt vorzunehmen.
Vor der Zahnaufhellung wird das Zahnfleisch mit einer Schutzmaske abgedeckt und das Bleichmittel in Form eines Gels
auf die Zähne aufgebracht. Anschließend kommt eine besondere UV-Lampe zum Einsatz, die für die Aktivierung des Gels wichtig ist.
Nach ca. 12 Minuten werden die Zähne dann vom Gel befreit und sauber gespült. Dieser Vorgang wird 3 Mal wiederholt. Der
eigentliche Bleichvorgang ist schmerzfrei. Sofern etwas Bleichgel auf das Zahnfleisch gelangt, was im Einzelfall möglich aber
unproblematisch ist, spüren Patienten manchmal ein leichtes Jucken.

Nach dem Bleichen sind die Zähne häufig innerhalb der ersten 12 Stunden etwas empfindlicher als normal.

Gelegentlich kann es vereinzelt zu einem leichten Piksen am Zahn kommen. Das ist normal, nicht schädlich für die Zähne und am nächsten Tag
vorbei. Die Zähne sind dann wie vorher, nur weißer.

Der Bleichvorgang kann bei Bedarf wiederholt werden. Üblicherweise werden die gewünschten Ergebnisse aber schon nach der ersten
Sitzung erreicht. Bis 24 Stunden nach dem Bleichen sollte auf Kaffee, Tee, Wein, Zigaretten und Ähnliches verzichtet werden.

Die Zähne sind innerhalb dieser Zeit etwas empfindlicher für die Neuaufnahme von Farbstoffen.

Ist Bleaching schlecht für die Zähne?

Das Bleaching beim Zahnarzt ist bei richtiger Anwendung völlig unschädlich.

In welchen Fällen sollte von einem Bleaching abgesehen werden?

Bleaching ist keine medizinische Behandlung und deshalb bei den meisten Menschen unproblematisch möglich.

Das Saad Team sieht aber von einem Bleaching in folgenden Fällen ab:
Bestehen einer Schwangerschaft, stillende Frauen Einnahme von Antibiotikum Patienten unter 18 Jahre
große oder undichte Zahnfüllungen oder Kronen im Frontzahngebiet.
Um festzustellen, ob eine Bleaching-Behandlung möglich ist, muss eine Voruntersuchung vor der eigentlichen Bleaching-Sitzung
durchgeführt werden. In den meisten Fällen ist auch eine professionelle Zahnreinigung vor dem Bleaching erforderlich.

Bei der Zahnreinigung werden die oberflächlichen Verfärbungen entfernt.

Beim Bleaching erfolgt dann die eigentliche Aufhellung des Zahnes.
Wir empfehlen deshalb folgendes Vorgehen: Machen Sie vor dem Bleaching einen Termin zur professionellen Zahnreinigung aus.
Bei diesem wird dann die Zahnreinigung durchgeführt und gleich kontrolliert, ob ein Bleaching möglich ist.

Wie lange hält das Bleaching?

Wie lange die Zähne hell bleiben, ist äußerst unterschiedlich und hängt im Wesentlichen von den Essgewohnheiten ab

(Kaffee-, Tee-,Tabakkonsumverhalten). Eine Faustregel sagt zwei Jahre.

Einem erneuten Bleichen steht allerdings im Regelfall nichts im Wege.